· 

Wohin uns Sa'har Kateen führen könnte

Bevor er besiegt wurde hatte Darth Malgus noch große Pläne, doch er plante wohl seine neue Anhängerschaft abseits von Republik und Imperium zu rekrutieren...

Über Sa'har Kateen und Malgus Plan nachzudenken führt mich immer wieder zu Anakin Skywalker und dem Thema Sklaverei. Es wäre nicht das erste Mal, wenn sich SWTOR bei The Clone Wars bedient und uns in einen Konflikt schickt, in welchem das zygerrianische Sklaven-Imperium (Kadavo liegt immerhin im Wild Space) eine Rolle spielen könnte. Und selbst wenn es keine Zygerrianer sind, auch in der Alten Republik gibt es kriminelle Organisationen die einen sehr lebhaften Handel mit Sklaven betreiben.

 

Wir wissen nicht genau wo Sa'har Kateen geboren bzw. von Meister Denolm Orr einst rekrutiert wurde, aber wahrscheinlich gibt uns das Hintergrundbild am Beginn des Disorder-Trailers schon einen Hinweis darauf. Ich würde ja fast auf Ryloth tippen. Meiner Ansicht müsste Sa'har die Suche nach ihrem Bruder dort beginnen wo sie ihn zuletzt gesehen hat. Und von dort aus wird sie wohl herausfinden wer ihn versklavt und verkauft hat. Mir scheint, dass Sa'har einen klaren Weg vor sich hat, der sie in die galaktische Unterwelt bzw. in moralische Grauzonen führen wird, die weit weg von den Idealen der Republik und des Jedi-Ordens liegen. Ohne den Rückhalt bei einem Mentor wird es ihr wohl schwer fallen sich mit diesen eklatanten Ungerechtigkeiten abzufinden. Sa'har hat die Macht und sie kann diese auch benutzen, um zu verurteilen und zu bestrafen.

 

Für den Jedi-Orden wäre es durchaus ein Problem, wenn eines seiner Mitglieder plötzlich an unterschiedlichen Orten auftaucht, die Unterwelt aufmischt und wieder verschwindet, wobei sie vielleicht zunehmend brutaler mit ihren "Opfern" umgeht. So eine Storyline erschiene mir jedoch brillant gewählt. Sich in einer derartigen Welt zu bewegen ist genau das womit BioWare-Spiele wie die Dragon Age-Reihe oder Mass Effect 2 groß geworden sind. Man sollte ruhig zeigen, wie die junge Idealistin Sa'har sich radikalisiert, denn das ist der viel beschworene Weg zur dunklen Seite. BioWare kann das und ich meine auch, dass Autoren die wegen derartiger BioWare-Storylines bei BioWare Austin angefangen haben vielleicht auch so etwas schreiben wollen. Einen düsteren Plot, in welchem Anakin Skywalker ohne den mäßigenden Einfluss einer Padme Amidala den Visionen vom Tod seiner Mutter folgt und feststellen muss, dass Shmi eben nicht an einen gutmütigen Farmer verkauft wurde, sondern vielleicht sogar mehrmals die Hände gewechselt hat. Das wäre doch mal was.

 

Qui-Gon Jinn kam vielleicht nicht Tatooine um die dortigen Sklaven zu befreien, aber Sa'har Kateen könnte es tun. Sie könnte eine Revolution los treten, obwohl sie nur ihren Bruder befreien wollte. Wäre das für die Republik nicht begrüßenswert? Eigentlich ja, aber Sa'har könnte auch allerlei diplomatische Krisen verursachen, wenn man bedenkt wie korrupt die Republik zeitweise sein kann. Selbst Senatoren engagieren sich manchmal in Geschäften mit Sklavenhändlern, wie im Fall einer der Missionen auf Coruscant. Sa'har mag zunächst vielleicht sogar moralisch im Recht sein und trotzdem Gesetze brechen oder sich korrupte Funktionäre zum Feind machen. Um ehrlich zu sein, sehe ich da auch ein wenig Kyp Durron in ihr, Luke Skywalkers begabtesten Jedi-Schüler in den Star Wars Legends. Der stahl sogar eine imperiale Superwaffe und löschte das ganze Carida-System samt imperialer Militärakademie aus, nur weil er dachte die Imperialen hätten dort seinen Bruder ermordet. Durrons "Amoklauf" fiel allerdings in eine Phase, als sich die Neue Republik und die Reste des Imperiums etwas freundlicher als sonst begegneten. Task Force Nova müsste Sa'har wohl aufhalten, auch wenn man sie nicht mit Gewalt zur Strecke bringen würde. Zu einer wirklichen Ausgeburt der dunklen Seite und unbekehrbaren Bösen hat Sa'har noch einen weiten Weg vor sich.

 

Für das Sith-Imperium könnte Sa'har zu einem weit größeren Problem werden, denn man muss nur an Dromund Kaas zurück denken, wo es ein ganzes Areal gibt, das von einem Sklavenaufstand verwüstet wurde. Einige der Aufständischen scheinen sogar die Lehren der Sith adaptiert zu haben. An dieser Anfälligkeit für Sklavenaufstände hat sich im Sith-Imperium nichts geändert, egal welche Reformen seit Kaiserin Acinas Aufstieg umgesetzt wurden. Es gibt zwar mehr Aliens in den Streitkräften und Sklaven können mit etwas Glück sogar Sith oder Offiziere werden, aber in einer derart militarisierten Gesellschaft gibt es kaum Zivilisten die sich als Bauarbeiter beschäftigen lassen. Das Imperium baut also weiter auf dem Rücken seiner Sklaven auf und ich würde behaupten es ist seit der Belagerung Kaas durch die Ewige Flotte wohl noch schlimmer geworden. Während der Belagerung dachte wohl niemand an das Wohl der Sklavenbevölkerung und danach musste diese unter kaum besseren Bedingungen den Wiederaufbau leisten. Schon seit Darth Marrs Regentschaft werden die verschiedenen Führungspositionen im Sith-Imperium zudem verstärkt unter die Kontrolle von Sith-Lords gebracht, wie einst der Imperiale Geheimdienst, der zum Sith-Geheimdienst umgebaut wurde. Überall sind nun Sith an der Macht und diese sind für gewöhnlich sogar noch grausamer und skrupelloser als Imperiale. Wenn man bedenkt wie ein Darth Norok sogar imperiale Soldaten als austauschbar betrachtet, dann wird er wohl eine noch geringere Meinung für Sklaven-Arbeiter übrig haben. Marrs Politik war zumindest darauf ausgelegt imperiale Leben zu schonen, doch selbst dieser Zugang zum Umgang mit anderen Lebewesen scheint von den Durchschnitts-Sith heute wieder abgelehnt zu werden.

 

Der Slaves of the Republic-Arc von The Clone Wars gehört in meinen Augen zu den besten, welche die Serie zu bieten hat. Wobei dieser Arc ursprünglich nur als sechsteilige Comic-Mini-Serie umgesetzt wurde. Das Interesse an dieser Story war jedoch so groß, dass man sie später sogar tatsächlich innerhalb der Serie umsetzte. Nach Umbara und Onderon könnte man sich einmal mehr etwas aus TCW borgen, nur eben diesmal nichts oberflächliches, sondern eine Story-Idee. In TCW entführten die Zygerrianer eine Kolonie von Pazifisten, wobei diese Sklavenjäger insgeheim von Count Dooku und den Separatisten unterstützt wurden. Zygerrias Sklaven-Imperium war einst von den Jedi zerstört worden, doch Darth Sidious dachte daran es als nützliches Hilfsmittel für sein späteres Galaktisches Imperium wieder aufzubauen. Während der Klonkriege waren die Jedi nach eigener Aussage zu sehr mit dem Krieg beschäftigt, um sich mit den kriminellen Elementen der Galaxis zu beschäftigen. In SWTOR ist der Jedi-Orden derzeit generell angeschlagen, die Galaxis ist durch den Krieg gespalten und die Sith sehen Sklaverei nicht als Problem an (anders als das separatistische Parlament in den Klonkriegen). Neutrale oder gar republikanische Welten zu überfallen und Teile der Bevölkerung zu entführen wäre kein Problem. In Kriegen der irdischen Vergangenheit war das sogar eine gängige Praxis der Piraten im Mittelmeer. Selbst christliche Organisationen wie die Johanniter mischten zu dieser Zeit als Piraten mit. Die Könige Spaniens und italienische Stadtstaaten standen den nordafrikanischen Barbareskenstaaten in einem Konflikt gegenüber, in dessen Zuge keine Seite ihre weiße Weste behielt. Normalerweise behaupte ich Amerikanern wäre ein solcher Geschichtsbezug ja völlig egal, wäre da diesmal nicht der kleine sehr amerikanische Fakt, dass sich die amerikanische Marine (unter Einsatz des US Marine Corps) manchmal zu Gute hält die Barbareskenstaaten besiegt zu haben. Oorah? Vielleicht führt uns Sa'har Kateen auch bis an die "Shores of Tripoli". Ehrlich gesagt weiß ich aber viel zu wenig über die kulturelle Bedeutung dieses Konflikts, außer dass die Macht der Barbareskenstaaten eben durch die US Marine gebrochen wurde, wobei bei diesen Militäroperationen eben die Marines zum Einsatz kamen. Die einstigen Piraten-Staaten Nordafrikas konnten sich im 19. Jahrhundert nicht mehr von diesen Niederlagen erholen, zumal Frankreich und Italien ja auch damit begannen einige der betroffenen Staaten in Kolonien umzuwandeln.

 

Nachdem bisher das Sith-Imperium dafür verantwortlich war Splittergruppen und abtrünnige Machtnutzer hervorzubringen ist es interessant eine solche auf republikanischer Seite zu sehen. Nach 10 Jahren SWTOR habe ich damit ehrlich gesagt auch nicht mehr gerechnet. Also könnte es vielleicht auch mal die Republik sein, die demnächst in die Offensive geht. Imps greifen gerne irgendwelche Welten wegen ihren Ressourcen an, die Reps könnten das aus moralischen Gründen tun. Lasst uns doch mal eine "gute" militärische Intervention sehen. Soll die Republik also mal eine Piraten-Nation angreifen, die wehrlose Welten überfallen hat, nachdem die Ewige Flotte deren Verteidigungsmaßnahmen zerstört zurück ließ. So etwas würde ich gerne einmal sehen, vor allem da The High Republic auch mit Ideen dieser Art herumspielt. Dort sind es allerdings die eher anarchistischen Nihil, die auf politisch ziellose Beutezüge gehen.

 

Bei all den Gedanken über Republiken und Imperien schwebt mir jedoch auch der Name Spartakus vor. Gladiatorenkämpfe sind auch in der Alten Republik sehr beliebt und es gibt versklavte Wookiee-Gladiatoren im Kanon genauso wie in den Legends. Ein Caligula oder Nero hätte sich aber erst recht auf dem Ewigen Thron zu Hause gefühlt und Zakuul hatte auch sehr kreative Vorstellungen von Gladiatoren-Kämpfen wie während der Belagerung Alderaans (durch eine Sternenfestung). Zakuuls hetzte Adelsfamilien gegeneinander auf und übertrug die Familienfehden daraufhin live am Blutsportkanal. Vielleicht hat Zakuul einige seiner Ideen ja auch exportiert. Aber egal, Sklaven-Gladiatoren wären etwas das in SWTOR nicht unerwartet auftauchen würde, zumal sie ja zur Lore gehören. Mir persönlich wäre halt auch daran gelegen irgendwann vielleicht nach Geonosis zu kommen, wo Mand'alor der Geringere sich seinen Ruhm und Namen in der Arena verdient hat. Ex-Sith, Ex-Jedi und ehemalige Gladiatoren von Zakuul könnten sich ja irgendwie für eine solche Karriere entschieden haben. Arbeitslose Ritter von Zakuul dürfte es ohnehin genug geben und die Exchange hat sich auf Zakuul eingenistet. Wir wissen ja ungefähr wie die Exchange arbeitet, sie bietet überzogene Kreditraten an und wer sich diese nicht mehr leisten kann muss oft sein eigenes Leben an die Exchange verkaufen. So könnten sich manche Zakuulaner selbst an die Exchange verkauft haben und ihr nun dienen. Ehemalige Champions der Ewigen Meisterschaft auf Zakuul kämen da natürlich auch in Frage. Aber abgesehen davon, ich wäre nicht überrascht wenn wir Sa'hars machtsensitiven Bruder in einer Arena wiedersehen. So käme er zumindest zu einer brauchbaren Kampfausbildung und sollte seine Jedi-Reflexe auch trainiert haben. Statt Lichtschwertern würde er dann halt Vibroschwerter schwingen. Es gibt ja auch diese Möglichkeit, Sa'har ist vielleicht nicht der kommende Spartakus, sondern macht ihren Bruder zu diesem. Ihre Motive sind ja vergleichsweise bescheiden, denn egal wie dunkel ihr Weg auch sein wird, am Ende steht ihr glückliches Wiedersehen mit ihrem Bruder (sollte ihr dieses nicht versalzen werden). Damit würden Sa'hars Ambitionen womöglich bereits enden. Aber ihr Bruder? Der nun mehrere Jahre in der Sklaverei verbracht hat und einen tiefen Groll auf den Jedi-Orden oder die Sith hegen wird? Dem wird es womöglich nicht reichen einfach mit seiner Schwester irgendwo in der Anonymität eines Hinterwäldlerplaneten zu verschwinden.

 

Die Republik hat ja auch nichts getan, um Sklaven wie Sa'hars Bruder zu befreien und es würde mich auch nicht wundern, wenn republikanische Senatoren oder Sith-Lords bei manchen der blutigen Gemetzel in der Arena als Ehrengäste unter den Zuschauern waren. Fuck the Republic! Fuck the Empire! Burn it all down!

 

Es würde auch kaum helfen, wenn Organisationen wie die Exchange, das Huttenkartell oder die Sith Schläger ins Rennen schicken, die an Schergen Lord Voldemorts erinnern. Psychopathen die ihren Opfern gerne mal das Wort Sklave in den Arm oder andere Körperteile ritzen. Sollte man die Spartakus-Route gehen finde ich es halt schade, dass Darth Vowrawn wegen seines möglichen Tods in 6.0 nicht in die Rolle eines Marcus Licinius Crassus schlüpfen kann, dem römischen "Milliardär" und Politiker, der sich nichts mehr wünschte als einer der großen Feldherren seiner Generation zu werden (er gehörte auch zum Triumvirat Caesars und Pompeius, starb aber bei einem Feldzug gegen die Parther, der ihm den gewünschten militärischen Ruhm einbringen sollte). Vowrawn ist ja in einer ähnlichen Lage, er könnte der reichste Mann des gesamten Imperiums sein (jetzt fragt doch bitte nicht woher er das Geld und ob er sich durch seine Funktionen bereichert haben könnte) und er hat ihm nun schon Jahrzehnte gedient. Aber ihm fehlt zweifellos der Rückhalt im imperialen Militär, denn für dieses ist und er bleibt er wohl ein verwöhnter Zivilist. Wie ich darauf komme, dass Vowrawn vielleicht militärischen Ruhm erlangen möchte? Nun, Darth Krovos hat mich darauf gebracht. Darth Norok und Korrd sind scheinbar Vowrawns Kandidaten, aber beide unterstehen doch Krovos. Die wiederum genießt trotz allem mehr Vertrauen und Zuspruch als Vowrawn, auch unter nicht ganz linientreuen Offizieren wie Major Anri. Krovos hat sehr wahrscheinlich das Militär auf ihrer Seite, sollte es zu einem Bürgerkrieg kommen. Damit blieben den anderen Ratsmitgliedern nur ihre persönlichen Anhänger und wen sie eben von Krovos abwerben können. Dass Kaiserin Acina eine Hand des Imperiums gründen und vorgeben musste, dieses diene den gesamt-imperialen Interessen und nicht bloß ihrem Selbstschutz... lässt von mangelndem Vertrauen gegenüber dem Dunklen Rat schließen. Seit der Dunkle Rat reformiert wurde scheint es auch nicht mehr üblich zu sein, dass Ratsmitglieder einfach so eine Armee oder Flotte befehligen können. Krovos lässt sich wohl keine ihrer Truppen stehlen. So musste Darth Malora auf Ossus mit einer kleinen Streitmacht auskommen, Darth Savik konnte fast nur ihre Droiden mit nach Onderon bringen und Darth Vowrawn hat auch nicht mehr Truppen auf Mek-Sha bei sich als Malora auf Ossus. Mit der Ausnahme von Darth Malgus und Kaiserin Acina scheint Krovos bisher noch nie das Kommando über signifikanten Teile des imperialen Militärs an andere Personen abgetreten zu haben. Und dann wäre Vowrawn in seiner Rolle im Dunklen Rat noch für "Produktion, Logistik und JUSTIZ" zuständig. Jeder Sklavenaufstand wäre ein Fall für sein Ministerium, das die Aufgaben des Innenministers mit denen des Justizministers kombiniert. Eine Fusion die es in der irdischen Vergangenheit auch schon manchen Autokraten erlaubt hat Aufständische zu verhaften, abzuurteilen und gleich noch hinzurichten. Richter und Henker in einer Person - Judge Vowrawn.

 

Malgus Worte an Sa'har machen so gesehen vielleicht mehr Sinn, wenn man bedenkt wie die Sith für sich und nur sich allerlei Sonderrechte in Anspruch nehmen, aber weder Imperialen und erst gar nicht Sklaven zugestehen sich im Sinne des Sith-Kodex "befreien" zu können. "Through victory my chains are broken" ist genauso eine Lüge wie "The force has chosen you". Malgus hat den imperialen Umgang mit Aliens immer schon verachtet und wenn er auf Ilum auch nicht soweit ging auch die Sklavenbevölkerung des Sith-Imperiums zum Aufstand zu bewegen, er ist über die Jahre vielleicht dazu gekommen, die Sith wegen ihrer Doppelmoral im Umgang mit Sklaven zu verachten. Trotz seiner Gefangennahme könnte Malgus noch zum Anstifter einer Revolution werden, die seine Kerkermeister das Leben kosten kann. Acinas Thron und selbst die Vormachtstellung Krovos beginnt zu wackeln, wenn das Imperium von Streiks erschüttert und lahm gelegt wird. Natürlich kann sich das Militär mit Gewalt durchsetzen, so wie in Teilen der Serie Battlestar Galactica, wann immer sich das Verhältnis zwischen der zivilen Flotte und ihrer militärischen Eskorte verschlechterte. Das Vertrauen in die imperiale Führung wäre jedoch erschüttert und Acina oder Vowrawn wären rücktrittsreif. Da beide Stories gleichgeschaltet sein müssen fällt dann auch noch ins Gewicht, dass Vowrawn vielleicht ohnehin ein PR-Problem hatte weil er einst den Friedensvertrag mit Zakuul (die faktische Unterwerfung unter den Ewigen Thron) verhandeln und unterzeichnen musste. Damit hat er zwar vielen Zivlisten das Leben gerettet, wohl aber auch Sympathien im Militär verloren, dass nun vertragsgemäß abgerüstet werden musste. Kaiserin Acina umschiffte diese Klausel des Vertrags zwar, aber wohl nicht ohne Vowrawn noch schlecht dastehen zu lassen. Dass Vowrawn schon einmal empfindlich von einem Sklavenaufstand gestört wurde liegt nun schon einige Jahre zurück, denn damals sabotierte Darth Baras eines der zu Ehren Vowrawns von dessen Untergebenen begonnene Bauprojekte in der Nähe Kaas Citys. Man braucht ja nur auf Kaas zum unvollendeten Koloss (unfinished colossus) spazieren und kann sich ansehen, was passiert wenn Imperiale so einen Aufstand wieder unter Kontrolle bekommen wollen.